Caroline Rosenau

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Konzept. Bild – und Lichtgestaltung. Postproduktion. Dozentin. (BVFK)

E-Mail: caroline.rosenau@liquid-films.de

Caroline Rosenau lebt in Tübingen und arbeitet überregional als Kamerafrau, in der Postproduktion (Filmediting & Colorgrading) sowie in der Lehre. Seit 2021 ist die Vorstandsmitglied in der Region Süd beim BVFK e.V. Sie ist die Inhaberin der Liquid Filmproduktion. Seit 1997 ist sie in der Film – und Fernsehbranche tätig. 2005 schließt sie ihr Studium im Fachbereich MK / Film – Bild – und Lichtgestaltung sowie Drehbuch und Dramaturgie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe mit Diplom ab. Ihre Schwerpunkte sind die Bild – und Lichtgestaltung sowie Editing und Grading. Ihr Fokus liegt im Bereich Dokumentarfilm mit gesellschaftlich und ökologisch relevanten Themen sowie im Werbe – und Imagefilm.

„Don’t shoot what it looks like. Shoot what it feels like.“

                                                      David Alan Harvey

Arbeitsweise- und Philosophie

 

„Warum ich immer noch im Boot bin?

Das weiß ich ehrlich gesagt auch nicht so wirklich. Denn in der Film- und Fernsehbranche liegt so einiges im Argen. Im Dokumentarfilm umso mehr. Die Vernunft sagt seit Jahren raus aus der Branche. Das dumme Herz sagt, es sind die Menschen und jede einzelne Geschichte ist es wert erzählt zu werden. Eine Aussage von einem lieben Kollegen bei unserem Dokumentarfilm AN DIESEM EINEN TAG, welche mich beeindruckt hat:

 

Wie unterschiedlich normal sein kann!

 

Und, genau das ist es was unsere Arbeit ausmacht. Es geht um Geschichten erzählen, nicht um Content, es geht um Menschen. Ich liebe den Einsatz und das Experimentieren mit verschiedener Bild- und Lichttechnik, aber sie ist und bleibt für mich vor allem Mittel zum Zweck. Die Technik wird der Geschichte angepasst und ordnet sich unter, sie ergänzt und unterstützt gleichzeitig ihren Aussage, ihren Inhalt.

Die Story steht im Vordergrund, ohne die gäbe es keinen Film und jede einzelne Geschichte ist es wert erzählt zu werden. Das berühmte „Storytelling“ ist der Antrieb für meine Arbeit. Mal in der bild- und lichtgestalterischen Umsetzung, mal in der Postproduktion und gerne auch in der Konzeption: Je nach Filmprojekt!

Menschen zu begeistern und durch sogenannte „Unterhaltung“ Denkanstöße für wichtige Themen mit zugeben, sind für mich Kern der Filmarbeit. Frühere DozentInnen von mir sagten mal: Kinofilm ist magic!

Sie hatten und haben Recht. Es klingt naiv, aber warum schauen wir Filme und Serien an? Wir tauchen in neue Welten ein und diese beeinflussen unsere Sicht auf unser Leben, regen zum Nachdenken an und manchmal fordern sie uns gar zum Handeln auf.

Es sind die Momente, die Begegnungen, die Menschen – die mein Leben bereichern. Weil genau diese zwischenmenschlichen Verbindungen in die ganze Welt, meinen Blick darauf verändern und neue Perspektiven zeigen und meine Arbeit hinter der Kamera ergänzt, unterstützt und meinen audiovisuellen Horizont erweitert.

 

 

Das ist der Grund warum ich an Bord bin und gemeinsam mit der Liquid Filmproduktion weiter Geschichten audiovisuell umsetze.